Ottmarsbocholt - das ist ein kleiner Ort mit einer 1000-jährigen Geschichte, gelegen im schönen Münsterland in Nordrhein-Westfalen. Die erste urkundliche Erwähnung Ottmarsbocholts findet sich aus den Jahren 950 - 975 im 'Werdener Urbar'.
Die Pfarrei St. Urban - erste Erwähnung im Jahr 1188. Zum ersten Mal hören wir von der Existenz einer Pfarrei bzw. eines Kirchspiels in Ottmarsbocholt in einem Verzeichnis von Einkünften, Rechten und Besitzungen des Grafen Heinrich von Dale aus dem Jahre 1188.
Zu einer Pättkestour - also einer Radtour über schöne Wege (Pättkes)
rund um Ottmarsbocholt und durch das Münsterland laden herrliche
Landschaft und ein gut ausgebautes und ausgeschildertes Radwegenetz
ein.
Der Spieker und das Backhaus auf dem Hörster Platz sind zwei
Gebäude, die unter der Regie des Heimatvereins in den Jahren 1984
(Spieker) und 2006 (Backhaus) errichtet wurden. Sie prägen das Ortsbild
und sind inzwischen Treffpunkt für allerlei Veranstaltungen.
Karneval in Otti-Botti - das kennt man nicht nur bei uns, sondern ist weit über die Ortsgrenze hinweg ein Begriff. Verstehen es doch die Ottmarsbocholter immer wieder, durch Ihren Frohsinn und Einfallsreichtum bei Kostümen und Wagen die Zuschauer (und sich selbst) zu begeistern.
Vereinsleben und Dorfgemein-schaft werden in Ottmarsbocholt groß geschrieben.
Neben den traditionellen großen Vereinen wie Schützen- und
Sportvereinen sind viele Bürger in unzähligen Gruppen und Vereinigungen aktiv.
Der Jallermann ist das Ottmars-bocholter Karnevals-Symbol schlechthin.
Es hat mit seinem Lachen und seiner fröhlichen Ausstrahlung die Herzen der Ottmarsbocholter im Sturm erobert. Und dafür hat man ihm sogar ein Denkmal gesetzt...
Die Kornwindmühle - ein Wahrzeichen von Ottmarsbocholt. Von 1897 bis 1971 betrieb die Familie Feldmann in den alten Windmühle mit Nebengebäuden einen Müllerbetrieb.
Bis 1972 beherbergte das Gebäude am Davertweg die Ordens-schwestern St. Josef.
Es war bis dahin ein Krankenhaus, ehe es dann von der Kirche an das Sozialwerk St. Georg vermietet wurde.
Clemens Hagemann war Pfarrer und Missionar. Nach seinem Theologiestudium zog es ihn nach Norwegen, wo er mit unermüdlichem Einsatz sich für die katholische Kirche einsetzte.
Statistisch gesehen...
"Dat is jä Strunz" soll ein Knecht des Bauern Bracht beim Pflügen eines Ackers ausgerufen haben, als er unter seiner Pflugschar ein knirschendes Stück milchiges Mineral, was im Volksmund auch als "Silbersteine" bezeichnet wurde, fand.
Ottmarsbocholt in Daten und Zahlen.