Petition für eine Ortsumgehung für Ottmarsbocholt
Unterstützt unser Dorf in der Forderung nach einer Umgehungsstraße.
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Weitere Informationen unter www.pro-ortsumgehung.de
Landfrauen und Landwirte besichtigen Hydraulik-Unternehmen
Sehr gut angenommen wurde die einmal im Jahr stattfindende gemeinsame Radtour der Landfrauen und des Landwirtschaftlichen Ortsverbandes Ottmarsbocholt/Venne. Einen Zwischenstopp legte die Gruppe in Ascheberg bei Hydraulik Meermöller (Foto) ein. Thomas Meermöller und Ehefrau Melanie zeigten und erklärten ihre vor Kurzem neu erbaute Firma. Zum geselligen Abschluss ging es zurück nach Ottmarsbocholt zu Familie Plogmaker, wo bei selbst gemachten Salaten der Landfrauen gegrillt wurde.
Bericht + Foto: Anja Kippenbrock
Bezirksbundesmeister Heinz Weppelmann ausgezeichnet
Einsatz für Brauchtum und Werte
Hohe Auszeichnung für Heinz Weppelmann: Beim Landesbezirkstreffen in Harsewinkel wurde dem Ottmarsbocholter Schützenbruder und Bezirksbundesmeister eine „ganz besondere Ehre“ zuteil, wie es in einer Mitteilung heißt. Weppelmann wurde vom Diözesanbundesmeister Bernhard Heitkamp das „St. Sebastianus Ehrenschild“ des „Bundes der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften“ verliehen. Die Ehrung wurde während der Messe, die mehrere hundert Schützenbrüder feierten, vorgenommen.
„Zum Dank und in Anerkennung für den langjährigen und beispielhaften Einsatz im Sinne der Zielsetzung historischer Schützen und der großen Verdienste um die Verwirklichung der hohen Ideale des Bundes, ?Für Glaube, Sitte und Heimat?“, wurde Weppelmann gewürdigt.
Verkehrszählung für mögliche Ortsumgehung
Der Kreis Coesfeld hat auf Wunsch der Gemeinde Senden Voruntersuchungen für eine Ortsumgehung von Ottmarsbocholt übernommen. Ziel ist der Abschluss eines Linienbestimmungsverfahrens – es soll also festgelegt werden, wo eine mögliche Trasse der Straße später ungefähr verlaufen könnte. Die weiteren darauf basierenden Planungen übernimmt der Landesbetrieb Straßen.NRW. Um aktuelle Datengrundlagen zu erhalten, nimmt der Kreis Coesfeld ab Montag (15. August) für einige Tage Verkehrszählungen in Ottmarsbocholt vor. Das teilt der Kreis in einer Pressenotiz mit.
„Die enge Zusammenarbeit soll zu einer Beschleunigung des Verfahrens führen“, betont Klaus Dammers, Leiter der Straßenbauabteilung beim Kreis. Aktuell wird im Rahmen der Umweltverträglichkeitsstudie die Tierwelt erforscht. „Neben den umweltfachlichen Belangen sind die verkehrlichen Aspekte bei einer solchen Planung zu berücksichtigen“, erläutert Dammers. Dazu werden im Bereich der relevanten Straßen Zählkameras installiert und voraussichtlich am Donnerstag (18. August) wieder demontiert. Die Kameras, die keine Geschwindigkeiten erfassen, befinden sich in kleinen, schwarzen, unauffälligen Kästen und werden an vorhandenen Masten montiert.
Christiane und Andreas Schwienhorst übernehmen Traditionslokal in Ottmarsbocholt
Neustart im alten Gasthof Vollmer
Es ist ein beliebter Treffpunkt, dient vielen Vereinen und Gruppen als Stammlokal, die gutbürgerliche Küche wird geschätzt. Das Gasthaus Vollmer ist eine Institution in Ottmarsbocholt – eine von drei bestehenden Traditionsgaststätten im Davertdorf. Jetzt steht fest: Dort geht es bald unter neuer Leitung weiter. Am 1. September wird Christiane Schwienhorst das Traditionsgasthaus im Ortskern übernehmen – unterstützt von ihrem Ehemann Andreas.
"FEIERabend“ mit Michael Mühlmann und kühlen Getränken
Die Wetterprognose könnte nicht besser sein. Entsprechend freut sich das Team um Wilfried Reckers auf den „Ottmarsbocholter Feierabend“, mit dem er am Donnerstag, 11. August in Ottmarsbocholt am Hörster Platz zu Gast sein wird. Von 19 bis 22 Uhr ist ein alter Bekannter zu Gast: Michael Mühlmann wird mit einem bunten Mix aus vielen Musik-Klassikern für Unterhaltung sorgen.
Natürlich gibt es vor Ort wieder kalte Getränke und leckeres Essen. Der Eintritt ist frei.
Feuerwehreinsatz in Ottmarsbocholt
Carport geht in Flammen auf
Die Rauchwolken waren bis nach Lüdinghausen zu sehen. Am Dienstagabend um 17.58 Uhr wurde die Feuerwehr in Ottmarsbocholt alarmiert. An der Straße Auf der Horst war in einem Carport, das an ein altes Fachwerkhaus angrenzt, ein Feuer ausgebrochen. Schnell griffen die Flammen von dort auch auf den Dachstuhle des ehemalige Wohnhauses über. Dieses wird in Teilen als Werkstatt genutzt.
Rund 30 Kräfte mit neun Einsatzfahrzeugen der Löschzüge der Freiwilligen Feuerwehren Ottmarsbocholt und Senden waren im Einsatz, erklärte Wehrführer Gebhard Temme. Einsatzleiter vor Ort war Löschzugführer Johannes Möllers. Der Brand zerstörte neben einem Lanz-Oldtimer-Trecker auch einen Aufsitzrasenmäher sowie zwei E-Bikes und drei Fahrräder, wie die Polizei vor Ort erklärte.
Personen kamen bei dem Brand nicht zu Schaden. Auch wurde verhindert, dass das Feuer auf nebenliegende Gebäude übergreifen konnte. Die Brandursache soll die Kriminalpolizei aus Lüdinghausen klären.
Bericht + Foto: Westfälische Nachrichten (Peter Werth)
Landfrauen genießen Schönheit der Natur an den Steverauen
Organisiert von Brigitte Homann erkundeten Landfrauen aus Ottmarsbocholt und der Venne die Steverauen von der Wasserseite aus mit einem Floß. Bei herrlichem Sonnenschein starteten die Frauen an der Füchtelner Mühle in Olfen. Der erfahrene Steverauenführer Norbert Niewind steuerte das mit einem Elektromotor angetriebene Floß über eine Fahrstrecke von rund sechs Kilometern über den Fluss, heißt es in einem Bericht der Landfrauen. Während der ruhigen und entspannten Fahrt erklärte Niewind wie die Steverauen durch das Fließverhalten der Stever aus ehemals landwirtschaftlich bewirtschafteten Flächen entstanden sind. Heckrinder, Konikpferde und Riesenesel haben hier ihr Zuhause gefunden. Auch Brutvögel wie Störche und Wildgänse nutzen die Auenlandschaft. Historische Gebäude sind ebenfalls auf der 120 Hektar großen Fläche zu finden. Zum gemütlichen Abschluss ging es dann für die Gruppe noch in die Eisdiele.
Bericht+ Foto: Landfrauen Ottmarsbocholt
Dorf vom Verkehr entlasten
Initiative setzt sich für zweite Direktverbindung zur Venner Straße ein
Diskussionen über eine Direktanbindung des Wohngebietes Holzfeld/Feldmark an die Venner Straße, die hat es schon vor 50 Jahren gegeben. Nachdem jetzt die Politik im vergangenen Dezember östlich vom Holzfeld und nördlich des Davertweges ein neues, acht Hektar großes Baugebiet auf den Weg gebracht hat (WN berichteten), sehen sich Befürworter von damals nun erneut auf den Plan gerufen.
Eigentlich wäre eine direkte Straßenverbindung von Holzfeld/Feldmark zur Venner Straße – zwischen neuer Sporthalle und dem Wäldchen Dillen hindurch – nach Auffassung von Klemens Rave schon immer sinnvoll gewesen. Wenn die Wohnbebauung dort nun künftig sogar noch in beträchtlichem Umfang ausgedehnt werde, so erhöhe das den Nutzen nur noch umso mehr. „Es kann doch nicht sein, dass der in Zukunft noch wesentlich stärker werdende Berufsverkehr in Richtung Münster nach wie vor immer erst durchs ganze Dorf fahren muss“, lautet der Kernpunkt seiner Initiative, die er auf der Jahreshauptversammlung des Heimatvereins vortrug. Die schon jetzt morgens und nachmittags vorhandene Belastung von Davertweg, Kirchstraße, Neustraße und Dorfstraße durch Pendler drohe mit dem neuen Baugebiet noch viel größer zu werden. „Wir brauchen endlich eine zweite Anbindung an die Venner Straße.“
Trauerhalle eingesegnet
Friedlicher Ort, um Abschied zu nehmen
Mit der neuen Ottmarsbocholter Trauerhalle ist ein friedlicher und einladender Ort für die Trauer und den Abschied errichtet worden. Nachdem sowohl das Gebäude als auch die Außenanlagen fertiggestellt worden sind, ist nun die feierliche Einsegnung erfolgt: Begleitet von guten Wünschen haben die evangelische Pfarrerin Angelika Ludwig und der katholische Pfarrer Dr. Oliver Rothe die Einsegnung des mit viel ehrenamtlichen Engagement erbauten Gebäudes gemeinsam vorgenommen.
Im Anschluss an die offizielle Zeremonie konnten sich die geladenen Gäste, darunter die Fraktionsvorsitzenden des Sendener Gemeinderates sowie die Mitglieder des Bezirksausschusses Ottmarsbocholt, ein Bild von den Räumlichkeiten machen.
Ottmarsbocholt feiert Schützenfest
Marcel Pastrik erobert den Königsthron
Lange wehrte er sich, der Vogel des Junggesellenvereins, erwies sich allerdings nicht allzu zäh – und am Ende hatte er ja ohnehin keine Chance, sich in der Luft zu halten: Mit dem 150. Schuss holte Fahnenoffizier Marcel Pastrik den letzten Fetzen des einstmals stolzen Adlers von der Stange und sicherte sich so die Nachfolge von Christopher Schulze, der die Königswürde der Ottmarsbocholter Junggesellen 2018 errungen hatte.
„Aber als Kaiser bleibst du uns ja noch 24 Jahre erhalten“, spielte Junggesellenvorstand Sebastian Schemmer auf die Tatsache an, dass Schulze auch das Kaiserschießen im Rahmen des Jubiläumsschützenfestes im vergangenen Jahr für sich entschieden hatte.
Nach der Proklamation des neuen Königs und seiner Königin Vanessa Reckmann um kurz nach 20 Uhr fand der Freitag im Festzelt auf der Horst mit dem Tanz zu Ehren des neuen Königspaares seinen Abschluss, musikalisch untermalt von „Music Factory“ aus Selm. Dem neuen Königspaar zur Seite stehen Jana und Michael Kamlage, Marie und Adrian Sobieroy sowie Jan Weppelmann, Hannah Trapp, Jessica und Thimo Vennemann.